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Warum es diese Seite gibt

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Warum? – Darum!

Die Geschichte hinter dem Verein StarAid / Real Events / InTheMix
http://realevents.org

Ohne Grund entsteht nichts… Oder?
Daran glauben und wissen ist nicht das selbe…
Doch aus Unwissenheit, ob etwas auch funktioniert, nichts zu machen, wäre doch falsch… Oder?

Vorgeschichte:
1984 konnte niemand wissen, dass Musiker, mehr noch als die damalige Politik, etwas verändern können.
1984 BBC Dokumentation über den Hunger in Afrika – „Diese Bilder kommen der Hölle auf Erden nah“
1984 BAND AID (Bod Geldof – Midge Ure)
1985 USA for Africa (Quincy Jones, Michael Jackson, Lionel Richie)
1985 sahen 1.5 Milliarden Menschen gleichzeitig vor dem TV und sahen  spendeten 154 Millionen Franken

Wir und unsere Geschichte:
1992 Charity Rave Festival – Underground against AIDS
2012 StarAid Rave – Verein StarAid
2013 Real Events
2014 Real Urban
2016 InTheMix

Hier findet Ihr Dokumentationen, die viele von Euch noch nie gesehen haben!


„Dies kommt dem Bild von der Hölle auf Erden nah“ – BBC Dokumentation 1984

Achtung, diese Dokumentation enthält Bilder, die äusserst schockierend sind!

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http://de.wikipedia.org/wiki/Hungersnot_in_Äthiopien_1984–1985


Band Aid

Band Aid (eigentlich „Musikgruppen-Hilfe“, aber abgeleitet von einem Heftpflaster gleichen Namens mit der Bedeutung Band = Verband/Bandage) war ein Bandprojekt internationaler Popstars, das im Jahr 1984 von Bob Geldof und Midge Ure mit dem Ziel gegründet wurde, Geld für die Opfer der Hungersnot in Äthiopien zu sammeln. Das Lied Do They Know It’s Christmas? gehört inzwischen zu den Weihnachtsliedklassikern, die in vielen Ländern zur Weihnachtszeit in die Charts zurückkehren.


Band Aid – The Song That Rocked The World – Part 1

Band Aid – The Song That Rocked The World – Part 2

Band Aid – The Song That Rocked The World – Part 3

Band Aid – The Song That Rocked The World – Part 4

Band Aid – The Song That Rocked The World – Part 5

http://de.wikipedia.org/wiki/Band_Aid


USA for Africa

USA for Africa war 1985 ein Musikprojekt, um Geld für die Opfer der Hungersnot in Äthiopien 1984–1985 zu sammeln. USA im Namen der Band bedeutet „United Support of Artists“. Aus dem Musikprojekt entwickelte sich eine eigene Hilfsorganisation (Kürzel: USAFA), die bis heute fortbesteht.

We are the World- The Story Behind the Song

http://de.wikipedia.org/wiki/USA_for_Africa


Live Aid – Rockin‘ All Over the World

Live Aid ist der Name eines Benefizkonzerts, das am 13. Juli 1985 zu Gunsten Afrikas stattfand. Es wurde maßgeblich von dem Musiker Bob Geldof aus Anlass der damals akuten Hungersnot in Äthiopienorganisiert. Es war die Fortführung des Band-Aid-Projekts, das Geldof zuvor organisiert hatte. Darauf folgten noch Band-Aid-II (1989) und Band Aid 20 (2004). Live Aid war das bis dahin größte Rockkonzert der Geschichte. Es fand parallel im Londoner Wembley-Stadion (Untertitel „Feed the World“) und im John F. Kennedy Stadium in Philadelphia statt.

Live Aid – Rockin‘ All Over The World – Part 1

Live Aid – Rockin‘ All Over The World – Part 2

Live Aid – Rockin‘ All Over The World – Part 3

Live Aid – Rockin‘ All Over The World – Part 4

Live Aid – Rockin‘ All Over The World – Part 5

Live Aid – Rockin‘ All Over The World – Part 6

 


Charity Rave Festival
Underground Against Aids – 1992

Dass Musik etwas bewegen kann, erlebten wir spätestens 1985, denn JEDER sass vor dem TV bei schönstem Wetter. Die Strassen waren wie leergefegt und aus den offenen Fester hörte man überall die gleiche Musik… Wer es nicht erlebt hat, der wird es schwer nachvollziehen können.

Queen – Live Wembley Stadium FRIDAY 1986 – Full Concert

Queen – 1986 – Live Wembley Stadium (seltene Aufnahme des Freitags-Konzert)

Warum also nicht auch im Techno-Segment Charity Events Veranstalten?

Natürlich sprechen wir von ganz kleinen Dimensionen, aber… Wenn Du was bewegen kannst, warum machst Du es nicht?

Oft wurde mir die Frage gestellt, wie Erfolgreich so ein Festival sein muss… Heute sage ich: „Egal! – Schon nur dass Du es machst, wirst Du Leute für Themen sensibilisieren und das ist bereits Grund genug“. Wenn Du dann noch ein Gewinn verteilen kannst um so besser. Doch „Augen zu Öffnen“ hat keinen Preis! – Auf die Frage, warum wir „Underground against AIDS“ veranstaltet haben: „Ich sass am Sterbebett eines Freundes der an AIDS erkrankt war, und auch 1991 verstarb Freddy Mercury (Queen) an AIDS. – Und es gab natürlich auch diese Latex-Überzieher die unser Leben begleitete und all diese, die meinten, dass nur schwule Aids bekommen können.“ Leider gab es auch die Menschen, die meinten, dass wir Underground Against Aids nur aus „kommerziellen“ und „eigennützigen“ Gründen durchführten.  Damals ärgerte mich dies, aber heute weis ich, dass es immer Leute geben wird, die „nicht verstehen“ und du diesen Menschen nicht zu viel Beachtung schenken solltest, denn das sind die echten Egoisten.

Im Minimum, en Gummi drum

Leider haben wir damals 1992 nicht an Filmaufnahmen gedacht… Wir hatten zwar eine Lasershow, was damals erst gerade eine aufkommende Technik war im Event-Business. Schlimmer traf mich die Tatsache, dass nach einem Hausbrand mein gesamtes Fotoarchiv vernichtet wurde. Es existieren nur  noch ca. 5 Bilder von diesem Event.

Underground Against Aids fand eine Woche vor der Energy und Streetparade statt, und die Presse war sich nicht sicher, ob nun Energy oder Underground Against Aids das bessere Line-Up hatten. Kommerziell gesehen, war die Energy aber erfolgreicher. Das Line-Up bestand aus diesen DJs und Artisten: DJ’s: Derrick May, Pascal F.E.O.S, Audiosex, Cut A. Kaos, Dune, Rudy Fox, M.J Madness, Tek Jam, New Age, GFX, Toasts, Steven One, Manuel Mind, Dream, Live Acts: Carlos Peron (ex. Yello), Resistance D, Audiosex, Exit 100, Analogue, Atmosphere, Alec Empire & Hanin, E-Type.  Obschon ich beim Aufbau von Delirium (sehr wahrscheinlich der erste Techno Rave in Europa) einer der 4 „Gründungsväter“ war, hatte Underground Against Aids eine ganz andere Bedeutung für mich. – Und wie es der Zufall will: 20 Jahre nach dem ersten Charity Event.

http://de.wikipedia.org/wiki/Freddy_Mercury
http://de.wikipedia.org/wiki/Aids


StarAid als Event
und der Verein StarAid – 2012

Viele gemeinnützige Ideen sind aus der Not entstanden, so auch der Verein StarAid. – Ein naher Freund stand vor dem Finanziellen und Beruflichen aus. Und niemand von uns wäre wohlhabend gewesen. Die Idee entstand, ein Event dort zu veranstalten, wo das Problem stattfand und unser Ziel: Der Gewinn geht an die Person in not. Um dem ganzen auch einen offiziellen Charakter zu geben, wurde der Verein StarAid im Jahr 2012 gegründet. Bereits in der ersten Version der Statuten stand: Ziel des Vereins: Förderung von DJ und Talenten sowie gemeinnützige Tätigkeiten. Da ich zu diesem Zeitpunkt zwei DJ Klassen ausbildete, lag es auf der Hand, diesen DJs auch eine Auftrittsmöglichkeit zu geben. Vom Auf- bis Abbau arbeiten alle ohne ein Gehalt und nicht einmal alle hatten eine Gelegenheit zum Auflegen. Es überrascht sicher niemand, dass die zweite hälfte der mithelfenden aus der GOA-Szene kamen. Darum gab es ein GOA-Floor und ein Main-Floor wo Electro, Deep, House aufgelegt wurde. „Gewürzt“ wurde dieser Event mit Freunden aus der Szene. Die meisten legten zu sehr kleinen Gagen auf. Am wenigsten DJ Gagen waren im GOA Bereich angefallen. So starten wir, aus einem Landgasthof eine Party Location für einen Nacht zu machen. Leider waren die Behörden anderer Meinung als wir, als wir als Verein für die Vereinsmitglieder die Party noch weiterführen wollten. So kam die Party zu einem früheren Ende. Die Idee hinter dem Verein begann nach diesem ersten Event zu wachsen. Ein grosser Teil der Beteiligten ist heute noch als DJ tätig. Einige haben den Sprung vom Newcomer in die grossen Clubs geschafft.

StarAid 2012


Real Events

Im September 2013 startete das Projekt Realevents.org des Vereins StarAid. Ursprünglich war dies der Website eines Clubs der auch die Profile der DJs und Residents wie die Events des Clubs beinhaltet. Durch die Übernahme des Clubs war der Server sozusagen ohne Aufgabe. Die Idee, den Server für Vereinszwecke zu nutzen war geboren. – Jeder DJ, jeder Artist, Labels, Clubs sollten eine gemeinsame und kostenlose Plattform haben. Angeschlossen daran, diverse Soziale Dienste wie Facebook, Google+, Twitter wo aber alle „Likes“ allen gehören sollten, egal ob Mitglied im Verein StarAid oder nicht. In den ersten drei Monaten wurden gemeinsam mit ca. 20 DJs und Artisten und Labels über 900 gemeinsame „Likes“ auf Facebook gesammelt, die allen zur Verfügung stehen. Das Motto: Einer für alle – Alle für einen. Gemeinsam erfolgreich sein! – Wir zweifelten, ob DJs, die sich eigentlich als Konkurrenten sahen auch gemeinsam „Manager“ Rechte auf beispielsweise Facebook in frieden Teilen könnten. Ja, es funktioniert prima! – Jeder respektiert jeden, egal ob Anfänger oder Vollprofi. Doch so einfach war es doch nicht. – Nach über 20 DJs, und 5000 Partybilder, waren die Ladezeiten des Servers kaum mehr zumutbar. Ein Misserfolg der aber ein Riesenerfolg war… 15000 Seiten wurden an Spitzentagen besucht. Nach den ersten 3 Monaten wurde alles umgebaut. Datenbanken und Verteil-Server auf der ganzen Welt wurden aufgebaut, anstelle der fixen Seiten die den Server überlasteten. Heute ist es so, dass die Administratoren die einzigen Besucher des Servers sind. – Alles andere wird von überall auf der Welt verteilt und wenn wir den Server ausschalten, dann funktioniert trotzdem noch alles. Warum wir das gemacht haben? – Nun, für jeden DJ sollte inner 48 Stunden seine Seite bereitstehen, seine neusten Mixe, egal ob Soundcloud, Mixcloud, Beatport, …. automatisch in die DJ Seite einfliessen. Es funktioniert!

RealEvents wurde zum Sprachrohr des Vereins der alles finanziert. Dem Vereinszweck entsprechend, erhält jeder DJ bessere Chancen auf Bookings, Förderung, und einer Plattform die von grossen Clubs und Agenturen besucht wird. Dass wir unsere Vereinsmitglieder besonders intensiv gefördert haben zeigt sich in den Internationalen Charts erfolgen. Weltweite Top 5 Erfolge sprechen auch eine Sprache… Der grösste Erfolg war, als wir feststellten, dass unsere Idee kopiert wurde. Nicht dass wir darüber unglücklich wären, nein, die Idee verbreitet sich. Desto mehr „Konkurrenz“, desto mehr sich die Grundidee durchsetzt. Den Hunger in Afrika wurde ja von allen Projekten bekämpft, auch wenn diese in Konkurrenz zueinander standen. Es ist somit egal wie eingangs erwähnt, dass der Erfolg nicht ausschlaggebend ist… Die Idee dahinter ist der Punkt, der etwas verändert hat! – Egal ob dadurch 5 oder 50 DJs eine chance erhielten in den grossen Clubs zu spielen, das Konzept hat sich verbreitet wie der Gedanke, etwas für die ärmsten der Welt zu machen. Und auch vor Band Aid, hat es schon Charity gegeben. Möge der erfolgreichste am meisten Bewegen!

Der Verein konnte sich immer mehr Entwickeln und Entfalten. Heute dürfen wir im Sozialen Bereich tätig sein und Personen aus schwierigen Situationen Praktikums-Plätze (WebDesign, Grafik, Kaufmännische Berufe, …) anbieten. Eine tolle Sache, denn es entwickelt sich etwas, dass für die schwachen da ist. – Es erfüllt mich mit Stolz ein Zahnrädchen und sei es noch so klein, zu sein.

Real Events Trailer


Real Urban – 2014

Das eine Idee, die auf der elektronischen Musik basiert auch anwendbar ist auf andere Stilrichtungen ist nichts neues. – Doch wir breiten uns aus, von Techno zu Hip-Hop und machen so lange weiter, so lange die Idee Früchte für alle bring… An 1. April 2014 – 22 Jahre nach Underground Against Aids brechen wir in den Urban Bereich auf…


InTheMix – 2016

InTheMix ist das Fortsetzungsprojekt, dass die besten Ideen von RealEvents umsetzt, so dass DJs und Artisten zu einer eigenen Internetseite kommen, ohne einen grossen Aufwand zu betrieben.

 

 

 

31 Juli 2016 Allgemein ,

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